Ja, ich bin eine virtuelle Assistenz! Jetzt fragen Sie sich bestimmt: Hä, was ist das denn nun wieder?
Wenige Berufe sind so digital wie die noch neue Fachrichtung „Virtual Assistant“, meist kurz VA genannt. Als virtuelle Assistenz beschäftige ich mich hauptsächlich damit, meinen Kunden den Rücken freizuhalten. Viele Dinge können an mich ausgelagert werden, wie z. B. Terminvereinbarungen, E-Mail-Management, (vorbereitende) Buchhaltung, Angebots- und Rechnungswesen, PowerPoint/Excel-Tabellen-Erstellung und Datenrecherche, Korrekturlesen und und und. Dank der immer besser werdenden Digitalisierung ist so gut wie alles möglich.
Clouds und gemeinsame Aufgaben-Tools erleichtern die schnelle Aufgabenverteilung und -erledigung und ein gut strukturiertes Arbeiten.
Für die Auftraggeber ergeben sich viele Pluspunkte gegenüber einer Festanstellung, wie z. B. keine Sozialabgaben, keine Kosten bei Krankheit oder Urlaub, keine Weiterbildungkosten – und trotzdem eine gut ausgebildete Fachkraft, die immer dann, wenn es zuviel wird, wichtige Arbeiten übernehmen kann.
Wenn Sie selbständig sind und nicht mehr 24/7 mit Ihrem Job beschäftigt sein wollen, dann lassen Sie sich doch unkompliziert von einer VA unterstützen!
Seien Sie mutig - probieren Sie es einfach aus! Übrigens, VA's haben keine Kündigungsfrist...
Mit virtuellen OfficeBOXX-Grüßen
Andrea Walter
Manchmal (ehrlich gesagt, ziemlich oft) gibt es Aufgaben, die erfordern volle Konzentration.
Wenn Sie dabei gestört werden und aus Ihrer Konzentration gerissen werden, verschlingt das eine Unmenge an Zeit. Jede Störung verursacht einen Zeitverlust von 7 Minuten! So lange brauchen Sie vom Abbruch bis zur Wiederaufnahme Ihrer Aufgabe.
Um das zu vermeiden, versuchen Sie es doch mal mit diesen Tipps:
Heute möchte ich Ihnen mit 4 Tipps, die sich sehr schnell umsetzen lassen, den Alltag erleichtern.
Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren wünscht Euch
Protokollieren Sie noch handschriftlich?
Dazu gibt es zwei zeitsparende Alternativen:
Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren wünscht Euch
Die Erfahrungen aus dem Bereich "digitalisieren des Posteingangs" lassen sich sehr gut auf alle anderen Bereiche übertragen. Nehmen Sie doch einfach mal Ihren Aufgabenblock und unterteilen diesen in Aufgabenbereiche, bei der Sie die Digitalisierung in Angriff nehmen wollen, z. B. Geschäftsreisen, Akquise, Projektmanagement usw.
Nehmen wir das Beispiel mit den Geschäftsreisen, so als kleines Startprojekt. Als geeignetes Tool für die Abwicklung von Geschäftsreisen empfehle ich gerne " OneNote ". Hier lassen sich alle Belege, Dateien, Links einfach hinterlegen und die Infos sind mobil abrufbar. Sie können alle notwendigen Details für die nächste Geschäftsreise Ihrer Führungskraft (oder der eigenen) prima hinterlegen - so ist alles von unterwegs abrufbar: Bahn-/Flugticket, Hotelbuchung, Taxi-Rufnummern, Stadtführer, Kundenkontakt und und und. Das meiste haben Sie sowieso schon in digitaler Form und können es in OneNote zusammenfügen. Was Sie nicht per E-Mail erhalten haben oder aus dem Internet gezogen haben, können Sie einscannen oder mit dem Smartphone z. B. mit der App " OfficeLens " hochladen. Auch können Sie andere Abteilungen, wie z. B. die Rechnungsabteilung einbinden, da Sie bestimmte Seiten für einzelne Personen freigeben können. So macht sich auch die Reisekosten-abrechnung leichter.
Grundsätzlich sollte am Anfang der Digitalisierungsmaßnahme folgendes überlegt werden:
Warum tun sich immer noch so viele schwer mit der Digitalisierung? Wo die Vorteile doch so offensichtlich sind: schneller Zugriff (für alle Beteiligten und von überall), Platzsparen, Bearbeitungs-/Such-Optionen usw. Trotzdem verzetteln sich immer noch viele Büros in ihren Dokumenten.
Der Grund ist meistens, dass sich viele fragen:
"Wie fange ich denn damit an?"
"Veränderung bedeutet Neues und damit erstmal Zeitinvestition"
Dazu kann ich nur sagen: SCHRITT FÜR SCHRITT und nicht alles auf einmal!
Folgende Grundüberlegungen sind nötig:
Als Einstieg eignet sich das Thema POSTEINGANG
Dies sollte erstmal reichen, um den ersten Schritt zu wagen. Nächste Woche gehen wir einen Schritt weiter, das papierlose Büro naht und wird Ihnen letztendlich enorm viel Zeit sparen - und die Umwelt dankt es uns auch.
Mit papierlosen OfficeBOXX-Grüßen
Andrea Walter
Tipps zur effizienteren Nutzung von Outlook
4. Erkennung von bestimmten E-Mails
Sie können bestimmte E-Mails automatisiert farblich hervorheben lassen, so wie Sie das auch schon von Excel kennen. Dies ist sinnvoll, wenn Sie einen bestimmten Absender, eine bestimmte Kategorie oder einen bestimmten Begriff gesondert haben wollen.
5. Verwendung von Feldern in Outlook
Sie kennen diese Funktion aus Word, wo man z. B. das aktuelle Datum erzeugen lassen kann. In Outlook gibt es zwar nicht direkt die Funktion "Felder", aber Outlook kann damit umgehen.
Legen Sie den Text mit den Feldern in Outlook über Einfügen, Schnellbaustein als AutoText ab. Dann haben Sie ihn für künftige Nachrichten gespeichert und arbeiten effizient: den Namen einmal ändern und die REF-Felder aktualisieren.
6. Vorlagen erstellen
Noch mehr Arbeit sparen Sie sich mit der Erstellung von Vorlagen. Die gibt es in Outlook ebenfalls. Sie ähneln den Dokumentvorlagen aus Word. Die Dateien tragen die Endung *.oft und sind einfach zu erstellen. Sie brauchen öfter ein Formular z. B. für eine Bestellbestätigung? In diesem Formular gibt es Stellen, die individuell ergänzt werden, etwa die Anrede, die genaue Angabe der Produktbezeichnung und Modellnummer oder das voraussichtliche Lieferdatum. Der Rest ist ein Standardtext. Daraus erstellen Sie nun eine Vorlage. Den Text erstellen Sie am besten in Word und verwenden für die auszufüllenden Stellen Inhaltssteuerelemente . Sie finden die Steuerelemente auf dem Register Entwicklertools , Steuerelemente . Falls das Register STEUERELEMENTE bei Ihnen nicht sichtbar ist, können Sie es so einblenden:
Dies waren weitere 3 Tipps zu einer effizienteren Nutzung von Outlook. Ich hoffe, es fällt Ihnen leicht, die Tipps umzusetzen und schafft Ihnen ein wenig mehr Zeit im hektischen Alltag.
Mit den besten OfficeBOXX-Grüßen
Andrea Walter